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Spieltag | 3 |
Gegner | Verberger TV - 19:00 Uhr - Dietmar-Müller-Sporthalle |
Ergebnis | 0:3 |
Spielbericht | Pötzsch-Team hält einen Satz gut mit VON FRITZ HOLTMANN Mit Sicherheit ist nach drei Verbandsliga-Spieltagen und nun Haus dritter Niederlage in Folge die Situation für SVB-Spielertrainer Alex Pötzsch und seine Sechs eher unbefriedigend. Doch nicht nur negative Folgen zieht die im Vorhinein zu erwartende Heimiederlage gegen die ungeschlagenen und am Netz in der Halle an der Antoniterstraße selbstbewusst auftretenden Gäste aus Verberg nach sich. Pötzsch und sein Team mag es erst mal trösten, dass auch Verbergs bisherige Gegner Haaner TV und die SG FSD/Rumlen Zu-Null-Niederlagen quittieren mussten. Außerdem hat sich an der Tabellenkonstellation in den unteren Regionen der Liga nach diesem Spieltag wenig verändert. Aufsteiger Kevelaer sowie TuB Bocholt III, die beide erst ein Spiel gewonnen haben, sind für Hau weiterhin in Reichweite wie Liganeuling Haaner TV und die auch noch sieglose Sechs von Rheinkraft Neuss. Zudem zeigte sich die erneut im Angriff in veränderter Besetzung angetretene SVB-Sechs im Zusammenspiel und in der Durchschlagskraft im Angriff nun sichtlich verbessert. Im nur knapp 23:25 verlorenen ersten Satz gegen Verberg trat Hau im Vergleich zur Zu-Null-Schlappe im Derby gegen Kevelaer kämpferischer und sicherer auf. Nah wie noch nie in der noch jungen Spielzeit war Hau in Durchgang eins am ersten Satzgewinn in dieser Saison. Die Belohnung für einen guten Start ins Spiel mit 4:2-Führung sowie nach einer Schwächeperiode ab 5:6 bis 7:14 für eine bemerkenswerte Aufholjagd über erst 15:18 bis 23:23 blieb dann aber aus. Die letzten zwei Punkte im Satz eins gingen schließlich zum 25:23 an Verberg. Bitter für Hau, dass dann Angreifer Thomas Holtermann verletzungsbedingt für Satz zwei passen musste. Marvin Langer kam für ihn und bildete nun zusammen mit Haus von Beginn aufgebotenem anderen Neuzugang Felix Ruland das Außenangreiferduo im SVB-Team. Anfangs von Satz zwei ließen sich die Hausherren von Verberg kalt erwischen. Schnell lag Hau 0:6 zurück. Auch nach der damit notwendigen Auszeit kam Haus Angriffsspiel bis 5:13 kaum auf Touren. Verberg dominierte nach Belieben. Dann erst konnte sich das SVB-Team nach guten Angriffsszenen von Neuzugang Ruland endlich bei 8:15 an die Zehn-Punkte-Marke heran tasten. Diese Marke konnte bis zum Satzende bei 17:25 auch noch überwunden werden. Verberg leistete dabei aber durch Eigenfehler oft Mithilfe. Ein mit 2:6 und 5:12 ähnlicher Fehlstart wie schon im Satz zuvor brach in Durchgang drei früh den Widerstand im Pötzsch-Team. Verberg hatte bis zum klaren 25:14 leichtes Spiel. Die Sportvereinigung Bedburg-Hau hat nun in der Spielpause bis zum ersten November-Wochenende die Chance, die Abstimmungsprobleme im Team sowie die Defizite im Block, in Annahme und Abwehr abzustellen. SV Bedburg-Hau: Groß, Pötzsch, Ulrich, Holtermann, Ruland, Reinders, Ebben, Langer. Rheinische Post vom 08.10.2018 |
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